Bayrisch Pale Ale
Informationen
-
Stammwürze
12,3°P -
Alkohol
5,5% -
Farbe
12,0 EBC -
Bittereinheiten
45,0 IBU -
Gebinde (Flaschen)
20 x 0,33l -
Gebinde (Fass)
vorbehaltlich Verfügbarkeit
Das Bayrisch Pale Ale, eine obergärige Bierspezialität aus Schönram, ist unsere Interpretation des englischen Klassikers. Vor allem die Verwendung der deutschen Hopfensorte Mandarina Bavaria verleiht diesem Spezialbier eine fruchtige Zitrusnote und macht diesen bierigen Genuss zum idealen 4-Jahreszeiten-Bier.
Sensorik & Charakteristik
Bereits beim Einschenken nimmt man eine dezidierte Hopfennote wahr, welche an einen Hopfengarten erinnern lässt. Der besondere Mandarina Bavaria Hopfen betont am Gaumen eine Fruchtnote von Mandarinen und andere Zitrusfrüchte. Auf der Zunge ist das Bayrisch Pale Ale fein moussierend. Im langanhaltenden Nachtrunk kommt bereits die Vorfreude auf den nächsten Schluck auf. Das Bayrisch Pale Ale besticht durch seine, für ein Pale Ale typischen, hellen Farbe mit Orangenreflexen. Die Kupfertöne verleihen dieser Spezialität ein äußerst elegantes Erscheinungsbild.
Speisenempfehlung
Das Bayrisch Pale Ale harmoniert hervorragend mit asiatischen Gerichten. Beispielsweise Hühnerfleisch mit gelbem Curry & Ananas oder im Wok gebratener Tintenfisch mit Chilipaste & Basilikum.
Geschichte des Pale Ales
Die Wurzeln dieses Bier-Typs liegen in London. Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es erstmals das Pale Ale eingebraut und verbreitete sich dank der hohen „Drinkability“ rasch über ganz England. Die Hochkultur der Braukunst war das Zentrum Englands, gerade um Burton-upon-Trent wurden seinerzeit die besten und prominentesten Biere gebraut. Typisch für diese Biere war die Farbe. Bernstein, aber auch rötliche Kupfertöne waren es, die dem Bier auch den Namen gaben. „Pale“, bedeutet hell und diese Bezeichnung sollte zu den normalen Bieren dieser Zeit differenzieren, die eher dunkelbraun bis schwarz waren. Man denke nur einmal an ein Stout oder Porter. Das Ur-Pale-Ale aus der Gegend um Burton-upon-Trent war aufgrund des vorhandenen Wassers, das sehr hart war und einen hohen Salzgehalt aufwies, eher etwas schwefelig, bitter und breit. Maßgeblich für die unterschiedlichen regionalen Interpretationen dieses Bieres war auch immer das Wasser, da Wasser mit hohen Härtegraden die Hopfen-Bittere verstärkt.
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