Kartln & Bier
17 und 4
17 und 4 ist auch unter dem Namen „21“ oder besser, Blackjack bekannt. Spielt man 17 und 4 mit dem bayerischen Deck werden 32 Karten benötigt.
Tatsächlich war es schon König Ludwig der 15te aus Frankreich, welcher dem Spiel den Namen „Vingt un“ gab. In der englischen Version bezeichnet man das Spiel immer noch als Pontoon, wobei man in üblicherweise Black Jack dazu sagt. Die Regeln sind jedoch ähnlich, wer also 17 und 4 beherrscht, kann auch in Las Vegas sein Glück versuchen
Die Spielregeln
Generell spielt man 17 und 4 mit einem Deck von 32 Karten. Gespielt wird in Gruppen, eine Person ist der Dealer. Die Spieler spielen gegen den Dealer, 17 und 4 ergeben 21 Punkte. Bestenfalls kommt man mit nur zwei Karten an dieses Ergebnis heran, genutzt werden können dafür aber auch mehrere Karten.
Die Maximalpunktzahl, welche erreicht werden darf, ist immer 21!
Hat der Spieler aber mehr Punkte zusammen als der Dealer, ohne die 21 zu überschreiten, gewinnt der Spieler. Wer dieses Ziel sogar mit nur 2 Karten erreicht, beispielsweise mit einem 10er und einem Ass, der hat die höchste Punktzahl erreicht.
Start des Spiels
Der Dealer beginnt die Runde und legt seinen Einsatz. Erst jetzt setzen die Spieler, wobei dessen Einsätze die des Dealers nicht übersteigen dürfen. Jeder bekommt nun zwei Karten ausgeteilt, verdeckt vor den Spielern, ausgeteilt vom Dealer, welcher nur eine verdeckte Karte erhält. Verteilt wird reihum.
Der erste Spieler ist derjenige, der sich zur Linken des Dealers befindet. Er entscheidet indessen, ob er noch eine Karte zieht oder mit zwei Karten weitermacht. Für die Entscheidung muss er eine der Karten aufdecken. Ist die Summe 21 überschritten, so verliert der Spieler direkt. Ist die Anzahl nicht überschritten und der Spieler mit seinem Ergebnis im Reinen, so geht der Zug weiter. Der Dealer zieht dann seine zweite Karte, wenn alle Spieler ihre Entscheidungen getroffen haben. Der Dealer darf natürlich auch noch eine weitere Karte ziehen, allerdings darf er die 17 selbst nicht übertreffen.
Alle Spieler gewinnen, wenn der Dealer die 21 Punkte überschreitet!
Bei 17 und 4 zieht jeder Spieler eine Karte, der Wert der gezogenen Karte darf nicht verraten werden. Im Anschluss darf so lange weiter gezogen werden, bis die Punktzahl 21 oder nahe daran entspricht. Wer darüber kommt, ist raus, wer am nächsten dran ist, gewinnt. Diese Variante ist ziemlich schnell gespielt.
Ziel des Spiels
Ziel des Spiels ist es, genau 21 Punkte zu erreichen oder aber möglichst nahe an diese Zahl heranzukommen, sie jedoch auf keinen Fall zu übertreffen. Wer beispielsweise schon 16 Punkte hat, der sollte von einer weiteren Karte absehen.
Verschiedene Varianten von 17 und 4 spielen
Weit verbreitet ist die Variante, bei der die Spieler erst nach der ersten Karte setzen und ihre Einsätze erhöhen können, ehe sie eine weitere Karte ziehen. Auch wechselt dann der Dealer, wenn die Spieler den Inhalt der Bank gewonnen haben. Natürlich kann man auch von vornherein festlegen, dass der Dealer nach einer gewissen Zeit wechselt.
Als weitere Variante von 17 und 4 zählen die 1-Spieler gegen 1-Dealer. Die anderen Spieler bringen dabei ihre Einsätze auf Wettbasis ein. Sie wetten um den Gewinn oder Verlust des Spielers. Verliert der Spieler, so wird dieser ausgetauscht.
Die Kartenwerte von 17 und 4
Die Kartenwerte 7,8,9,10 entsprechen den Werten auf den Karten. Sie sind also entsprechend der Anzahl genauso viel wert. Bei Unter, Ober und König werden jeweils 10 Punkte gezählt. Das Ass ist eine Sonderform und ist 11 Punkte wert.